Do 19. Februar, 19–21 Uhr ||
Vortrag und Buchvorstellung ||
Im Osmanischen Reich lebten 2,5 Millionen Armenier_innen, 1,5 Millionen fielen dem Völkermord 1915 bis 1917 zum Opfer. Wie sah armenisches Leben vor dem Ersten Weltkrieg aus? Das internationale Projekt »Houshamadyan« gibt Antworten. Mit wissenschaftlichen und künstlerischen Mitteln will es zu einer Kultur der Erinnerung an armenisches Leben im Osmanischen Reich beitragen. Wir stellen das gleichnamige Buch vor, das Artikel, Fotos und Abbildungen von Fundstücken aus der Zeit versammelt. Und wir berichten über die noch spärliche wissenschaftliche Aufarbeitung dieses Themas.
Referentin: Elke Hartmann (Historikerin und Islamwissenschaftlerin)
Anmeldung erbeten unter anmeldung[at]august-bebel-institut.de