Do 28. Januar, 19–21 Uhr
100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg ist in Syrien und an der türkischen Ostgrenze wieder Krieg, Flucht und Vertreibung: Die mörderischen Milizen des »Islamischen Staats« bekämpfen kurdische, arabische, yezidische, armenische und assyrische Bevölkerungsgruppen. Alle Menschen, deren Denken nicht der IS-Ideologie entspricht, kämpfen im Norden Syriens um ihr Überleben. Die USA, Russland, Frankreich und andere Staaten bekämpfen den IS aus der Luft. Trotz des Krieges versucht die Region Rojava, basisdemokratische Strukturen aufzubauen. Die Stadt Kobanê hat den monatelangen Angriff des IS abgewehrt. Wie positioniert sich im Syrien-Krieg die fortschrittliche Opposition gegen das Asad-Regime? Welche Rolle spielt die Türkei, welche Europa? Wie können wir die Menschen dort unterstützen?
Ein Abend mit Dennis Kupfer (Journalist) und Aktivist*innen aus der Syrien-Solidaritätsarbeit.
Anmeldung erbeten [A51]
↧
Kobanê: Nach 100 Jahren wieder Krieg
↧