Di 15. November 2016, 19–21 Uhr
Stadtentwicklung muss sich an den Bedürfnissen der Menschen und den Erfordernissen der Zeit orientieren. Abgesehen von solchen praktischen Erwägungen soll aber auch die Geschichte der Stadt sichtbar bleiben. Es gibt heute nicht nur mehr Menschen als im 18. Jahrhundert – die Ansprüche an Mobilität, Bildung usw. sind auch ganz andere. Wie weit muss, soll oder darf die Geschichte bei der Stadtgestaltung berücksichtigt werden? Welche Auswirkungen hat die Historisierung für verschiedene Teile der Bevölkerung? In Berlin wurde eine breite Diskussion über die Stadtmitte geführt. Welcher Weg wird hier beschritten?
Mit: André Tomczak [Initiative Potsdamer Mitte neu denken], Ellen Haußdörfer [ehemalige stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus], Florian Schmidt [Initiative Haus der Statistik/Atelierbeauftragter für das Land Berlin], Saskia Hüneke [Stadtverordnete in Potsdam, Restauratorin] und dem Kuratorenteam »Neudeuter«
Anmeldung erbeten [D51]