Do 6. August, 18–20 Uhr | Webtalk
Politische Bewegungen fragen sich immer wieder: Sind wir noch auf der Höhe der Zeit? Was ist die richtige Forderung oder Position, die auch in Zukunft noch tragfähig ist? August Bebel, der vor mehr als hundert Jahren lebte, war in vielen Fragen seinen Zeitgenoss*innen voraus. Sein Buch »Die Frau und der Sozialismus« propagierte bereits 1879 die Gleichheit der Geschlechter. Auch hinsichtlich Demokratie, Religion oder Kolonialismus – August Bebel hatte klare politische Vorstellungen, um der Würde des Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen. Was können wir im 21. Jahrhundert davon lernen?
Mit: Tobias Kühne (Historiker) und Gisela Notz (Historikerin)
Anmeldung erforderlich [S50] unter anmeldung [at] august-bebel-institut.de
Sehen Sie hier die Vorträge der beiden Referent*innen:
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Für die Teilnahme an den Online-Veranstaltungen schicken wir Ihnen nach Anmeldung Informationen zum Zugang und Ablauf zu und können ggfs. entstehende Rückfragen gerne beantworten. Für Kurzentschlossene werden wir die Veranstaltungen auch in einem Live-Stream zur Verfügung stellen. Zu einzelnen Veranstaltungen werden wir zudem Dokumentationen im Nachhinein zugänglich machen.