Di, 06. September, 19–21 Uhr | Kurzfilm und Gespräch

Allen Sicherheitsrisiken und ökonomischen sowie traditionellen Herausforderungen zum Trotz haben afghanische Frauen in den letzten zwanzig Jahren vor der Eroberung Kabuls durch die Taliban erhebliche Verbesserungen für ihre Situation erkämpft. Wir zeigen eine Kurzdokumentation, die unmittelbar vor der Machtübernahme gedreht wurde, in der einige gesellschaftspolitisch und unternehmerisch erfolgreiche Frauen und Mädchen ihre Träume und Ängste zum Ausdruck bringen. Anschließend wird über die Situation und Perspektiven von Frauen in Afghanistan in den letzten 20 Jahren und heute sowie die Situation von afghanischen Frauen in Deutschland informiert und diskutiert. Wie können afghanische Frauen besser wahrgenommen und unterstützt werden?
Mit: Tahora Hossaini (Mitbegründerin des Vereins »Frauen für den Nahen Osten e.V.«), Elke Ferner (Vorsitzende UN Women Deutschland), Vertreter*in von Yaar e.V.
Anmeldung erforderlich unter anmeldung [at] august-bebel-institut.de. [A51]
Hinweis zu den Veranstaltungen in unserer Galerie: Bei den Veranstaltungen gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln des Landes Berlin. Auch wenn sich die Lage entspannt, bitten wir darum, sich vor der Veranstaltung testen zu lassen und in Innenräumen eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen.
Sollte wider Erwarten keine Entspannung der Pandemie eintreten, werden einzelne Veranstaltungen auf die Durchführung im Digitalen umgestellt. Hierzu informieren wir Sie nach Ihrer Anmeldung.